Chuck Tingle ist ein Pseudonym eines unbekannten Autors. Eben dieser machte schon vor einigen Jahren durch seine bizarren und absurden Sex-Geschichten auf sich aufmerksam, nun ist Pokémon an der Reihe.
Mit Titeln wie „Top Horn: Turned Gay By The Unicorn Pilots“ oder „Buttageddon: The Final Days Of Pounding Ass“, machte sich der Autor besonders im Bereich Dinosaurier-Absurditäten einen Namen. Brachte es vergangenes Jahr sogar zu einer Hugo Nominierung, mit dem Buch „Space Raptor Butt Invasion“ wurde er in der Kategorie „beste Kurzgeschichte“ nominiert, ging aber doch leer aus. Nun versucht er wieder eine Chance auf den Hugo zu bekommen und nimmt sich diesmal Pokémon Go an.
In dem Buch „Pokébutt Go: Pounded By ‘Em All“ geht es um um den besorgten Torbit. Dieser stellt fest, dass immer mehr Menschen tief in ihren Smartphones versunken sind und Torbit stellt sich die Frage, ob dies der Beginn eines schlechten Zombiefilms ist. Er nimmt sich dem Phänomen an und stellt fest, es handelt sich um das neue Spiel „Pokébutt Go“. Torbit holt sich das Spiel und möchte direkt das erste Pokémon mit seinen eigenen Bällen fangen, doch als er am Zielort ankommt, wartet weit mehr auf Ihn, als er je erwartet hätte. Auge in Auge mit einem bigfoot-ähnlichen Tier, welches einen Zick-Zack-Schwanz trägt und auf den Namen „Peebaroo“ hört, erkennt Torbit: Der einzige Weg es zu fangen, liegt in den Tiefen seines eigenen Hinterns.
Das 4000 Wort starke Exemplar enthält wohl alle homosexuellen Praktiken und zeichnet sich, wie alle Werke von Tingle, durch ein hohes Maß an Absurdität aus.
Das aktuelle Werk wurde innerhalb von drei Tagen geschrieben, ist für 3,30 US-Dollar in der Kindle-Version erhältlich und enthält viele Bälle…..und Hintern.