Seit dem 11. November 2016 ist die Nintendo Classic Mini-Konsole im Handel verfügbar. Nintendo scheint allerdings von der Nachfrage derart überrascht worden zu sein, dass sie nach kürzester Zeit bereits ausverkauft war und aktuell Angebote im Internet kursieren, die für ordentlich Frust sorgen. Drittanbieter verkaufen die Retro-Konsole für 100-350 Euro und wollen damit wesentlich mehr als die 70 Euro, die Nintendo verlangt. Zum Glück meldete sich der Konzern jetzt und gab in einer offiziellen Stellungsnahme bekannt, dass sie hart daran arbeiten die NES Classic Mini für das Weihnachtsgeschäft verfügbar zu machen.
Derweil haben es laut ArtTechnica Hacker geschafft, die japanische Version der Konsole zu knacken: Es ist ihnen gelungen eine Linux-Distribution zu booten. Der User mit Nicknamen „urandom“ hat dafür einen Serial-USB-Adapter auf der Platine platziert durch die ist nun möglich ist die Hardware vom PC aus zu manipulieren. Die Anleitung dazu möchte „urandom“ bald der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Damit wäre es illegal möglich, anstatt den 30 vorinstallierten Spielen, um die 800 Titel zu installieren.
ファミコンミニで自前ビルドのLinux動いた (My Linux kernel on NES Classic) pic.twitter.com/00EZZgMx7A
— op (@6f70) November 13, 2016