In der unfassbar großen Welt von No Man’s Sky gibt es verdammt viel zu entdecken. Schwierig wird es jedoch, andere menschliche Spieler in der Galaxis zu finden, aus diesem Grund haben die Entwickler, rund um Sean Murray, ein kleines Tool implementiert, durch welches man das All scannen und andere Spieler finden kann – doch das es so schnell passiert, verblüfft selbst Murray.
„We added a ’scan for other players‘ in the Galactic Map to try to encourage this happening. We wanted it to happen – but the first day?“ – Sean Murray.
Two players finding each other on a stream in the first day – that has blown my mind
— Sean Murray (@NoMansSky) August 10, 2016
Doch wie kam es eigentlich dazu? Zwei No Man’s Sky Spieler schafften es im Spiel zur exakt gleichen Stelle in Echtzeit zu gehen, doch leider konnten sie den jeweils anderen nicht sehen. Zu diesem Vorfall gibt es mehrere Theorien:
- Die Spieler konnten den jeweils anderen nicht sehen, da man nicht über einen PlayStation Plus Account verfügte – es stellte sich heraus, es macht keinen Unterschied.
- Es war ein simples Easter Egg – jaaaaa bestimmt….
- (der wahrscheinlich logischste Punkt) Die Server waren überlastet. Bereits in der Nacht hat Murray getwittert, dass die Server überlaufen sind. Unklar ist an dieser Stelle, ob es sich um einen Angriff auf das Spiel handelte oder dem natürlichen Ansturm der Spieler zu verdanken war, dass die Server leicht in die Knie gingen.
Ein weiterer Punkt der für viele Spieler interessant sein dürfte, kommt durch die Beobachtung vom Redditor Ertosi ans Licht. Er konnte beobachten, auch wenn sich Spieler am gleichen Ort befinden, verhält sich die Umgebung anders. Es treten also andere Aktionen durch NPC’s auf etc. Das macht aber aus verschiedenen Gründen Sinn. Zwar könnte man jetzt Ansätze der Quantenphysik anbringen und alles versuchen wissenschaftlich fundiert zu erklären, doch einfacher und kürzer ist wohl die Tatsache, dass es sich bei No Man’s Sky wohl einfach um ein Single-Player-Game handelt. Ansonsten wäre auch die Pausen-Funktion relativ schwachsinning.